Das erste Erlebnis in direktem Kontakt zu Christus.
Ich war ca 2-4 Jahre alt. Meine Großmutter war Messnerin (Kirchenpflegerin) in der ev. Kirche in einem idyllischen Ort, am Schwarzwaldrand. Meine Großeltern waren Großbauern, meine Großmutter hatte erst mit 30 Jahren geheiratet, während ihrer Kindheit hatten wir den ersten Weltkrieg, kurz danach den zweiten Weltkrieg. Es gab noch kein Telefon, keine Waschmaschine, kein Fernsehen. Sie hatte 10 Kinder, jedes Jahr ein Kind. 3 Kleider. 1 für den Sonntag, 2 für den Werktag. Ihre Frisur war ein Dutt. Es gab noch das Waschbrett und die gute alte Kernseife.
Meine Mutter und ihre Geschwister schliefen in einem Zimmer, 1 Bett für 2 Kinder. Den Boden fegte man mit Sägemehl, es gab selbst gebackenes herrlich duftendes Brot aus dem Backhäuschen und doppelt tiefe Gewölbekeller in dem die Kartoffeln, Äpfel, das Brot, die Marmelade, das Eingemachte, der Speck etc. frischgehalten wurden. Es gab noch die guten alten Kohle Öfen.
In der Kirche im Glockenturm wurde die Bettwäsche getrocknet, die Glocken wurden von Hand geläutet. Es gab noch keine Ortsbeleuchtung. Nachts wurde es stockdunkel und der Nachtwächter sang noch jede Nacht sein Lied. Hört ihr Leut und lasst euch sagen, die Uhr hat jetzt 12 geschlagen.
Es gab Wärmflaschen für des Bett. (Wie herrlich). Hopfenzupfen und Akkordeon, Stoffwindeln und Porzellanpuppen, Kutschen, Pferde, Schweine, Ochsen, Kühe, Hühner und frische Eier. Alles Gemüse und Obst aus dem Garten. Wälder, Wiesen und Sumpfgebiete, die alten Schultische, kleine Tafeln und Griffel zum Schreiben, den Petticoat und die Prinz Eisenherzfrisur.
Die kleine Kirche um die Ecke, in der ich jeden Sontag zur Kinderkirche gegangen war. Schon damals stellte ich fest das in Bezug zu Cousinen und Cousins die immer neben mir auf der Kirchenbank platzgenommen hatten, ich einen tieferen Zugang zu Christus hatte. Links oben am Kirchenschiff hing Christus mit der Dornenkrone. Das konnte ich nicht verstehen, da er für mich das Liebste war, was es jemals gegeben hatte. Ich spürte das meine Cousinen und Cousins recht oberflächlich waren, was dieses Thema betraf, meine Geschwister waren noch zu klein, um mit ihnen meine Wahrnehmungen zu teilen. Meine Eltern hatten wenig Interesse daran, so war ich alleine mit diesen Empfindungen. Es gab nur meine Großmutter, mit ihr konnte ich über alles Sprechen, was ich fühlte, sie war sehr gläubig, doch nicht bigottisch, sie war unglaublich liebevoll. Kein Mensch war so liebevoll wie sie. Sie war wie die Mutter Gottes. Eines Tages, mit 96 Jahren verließ sie dann ihren Körper. Zu ihrer Beerdigung war die ganze Gemeinde gekommen, man hatte ihr fast ein Denkmal gesetzt.
So ergaben sich folgende Episoden mit Christus und der geistigen Welt in meinem folgenden Leben.
Diese Geschichten sind tatsächliche Erlebnisse, sie werden von mir Erlebnisgetreu wiedergegeben.
Weihnachten als Kind. Oh wie herrlich!
Ich kann mich gut daran erinnern, da es ein besonders Erlebnis war. Durch die Tanten und Onkels Cousinen, Cousins und kleiner Geschwister, „alle wohnten in einem Ort in Baden Würtemberg am Rande des Schwarzwaldes.
Ich war zwei Jahre alt. An diesem Weihnachten gab es einen Puppenwagen und eine Puppe, die erste Schildkröt Puppe mit einem Gelb –blauen Kleid. Meine Tante hatte für die Puppe, zusätzlich einen Pullover gestrickt,eine Hosen und einen Mantel genäht. Das war ein Geschenk! Das größte was man sich vorstellen kann. Es war ein Geschenk der absoluten Liebe. Wie hatte ich mich darüber gefreut.
Der glitzernde Weihnachtsbaum, wie herrlich. Es war etwas ganz besonderes.
Das dritte Weihnachten, ich war 3 Jahre alt. Diesmal stand der Weihnachtsbaum in einer anderen Ecke des Wohnzimmers.
Doch es geschah etwas völlig anders in mir. Die Geschichten, wie Christus zu den Menschen ging, war mir tiefer und prägender im Gedächtnis, so auch, das er fürchterlich von bösen Menschen ermordet wurde. Das liebste und lichtvollste was es jemals gegeben hatte, war tot. Das machte mich traurig. Es entsetzte mich so sehr an diesem Weihnachten, das es für mich unfassbar war, wie man so etwas liebevolles und lichtvolles ermorden konnte. Ich sah ihn in meinem Inneren immer als weiß strahlendes Licht mit einer Liebe, die ohne Grenzen ist.
So sah ich den Christbaum in meinem Inneren plötzlich mit völlig anderen Augen.
Ich hatte seelische Schmerzen, für mich hatte man ihn ermordet, wie man es mit Christus getan hatte, er wurde geschmückt! Doch für mich musste er Schmerzen haben, seine Wurzeln waren ihm genommen, so daß er sich nicht mehr ernähren konnte. Nach ein paar Tagen wurde er einfach hinaus in die Kälte geworfen, ohne Wasser und Nahrung. Es war für mich gegen die Liebe und gegen das Leben, so auch gegen Christus. Warum wiederholte man das? „In Form eines Christbaumes„!
Diese Gedanken und Gefühle wühlten mich innerlich auf. („3 Jahre alt„.)
So richtete ich mich in meinem Entsetzen und Traurigkeit in meinem Inneren, „da ich das Gefühlte nicht einordnen konnte, in meiner inneren Aufmerksamkeit Richtung Christus. „Ich sagte ihm, über die Gefühls und Gedankenebene wie ich das, über den Christbaum im Moment empfinde. Er sprach zu mir! „In deutlich hörbaren Worten: In einer unendlichen Liebe, in hell erstrahltem Licht, das nur ich wahrnehmen konnte! Zitat : „Das wollte ich nie„.
Sofort sprach ich meine Mutter darauf an. Ich wollte an diesem Abend in die Kirche, um allen Menschen zu sagen was Christus sprach. Ich bin davon ausgegangen, das die Menschen unbedingt wissen wollen, was er sagt. Ich wollte in unserm Ort von Haus zu Haus gehen um den Menschen zu berichten! Denn er hatte noch viel mehr zu sagen.“Die Menschen hätten ihn alles fragen können“. Ich hätte seine Antworten den Menschen gegeben. Ich wollte sofort zu meiner Großmutter, ihr das berichten. In die Kirche, die meine Heimat war. Ich war oft im Glockenturm, beim Putzen der Kirche dabei, ich ging in dieser Kirche ein und aus. Sie war ein Stück Heimat für mich.
Doch dann kam ein jähes Ende! Meine Mutters sagte: Zitat! Das machen alle Menschen so! Du kannst nicht in die Kirche, du kannst nicht zu deiner Großmutter, du kannst nicht von Haus zu Haus, wie Christus. Das geht nicht! Außerdem bist du zu klein dafür.
Das war ein Schock! Ich sprach über das erlebte niemals mit meiner Großmutter, oder anderen Menschen. Ich sprach nie wieder mit Christus. Es war wie ein seelisches Verbot. Die Menschen wollen gar nicht wissen, was er sagt. Das machte mich sehr traurig und schockiert über die Menschheit. Um damit umgehen zu können, gab es nur einen Weg! Nie wieder mit ihm zu sprechen und leider akzeptieren zu müssen, das die Menschheit, ob Kirche oder Glauben, längst nicht so gut ist, wie es Christus wünscht und das es ihnen völlig gleichgültig ist. Wie traurig war ich. Da er das liebste ist was es gibt, von Menschen ermordet wurde, dennoch die Liebe selbst ist, von ihm nichts hören wollen, oberflächlich sind, leid zufügen. Das Buch: Die Bibel, war für mich in diesem Moment nur noch eine Pseudoinstrument. Ich besuchte zwar noch die Kirche, doch im Inneren entfernte ich mich von den Menschen in der Kirche, oder Menschen, die behaupten würden, sie wären gläubig. Sie waren in meinen Augen Menschen, die ihn nicht kennen, ob mit oder ohne Buch. So wurde das Erlebnis in mir immer mehr verschütten, bis ich es vergessen hatte. „Doch es sollte nicht für immer vergessen bleiben!
Meine Mutter musste an diesem Weihnachten, den Christbaum bis zu Ostern stehen lassen, ich hatte ihn gepflegt und gegossen, bis die letzte Nadel viel. Erst jetzt durfte sie ihn entsorgen.
Das vierte Weihnachten, hatte ich akzeptiert, das es einen Christbaum gibt, die Emotionen waren vergraben und nicht mehr gesehen.
Doch meine Mutter wollte ein besonderes Weihnachten für mich. Vielleicht, da sie das Erlebte mit mir nicht so ganz wegstecken konnte. „Nun leider war das Kind nicht wirklich ein Kind wie alle anderen, so wurde ihre Überraschung zur Enttäuschung für meine Mutter.
Wir waren im Wohnzimmer: „Es klopfte an die Tür„! Meine Mutter öffnete die Tür und sagte“ Silvia“ komm, das Christkind steht vor der Tür. Ich wusste, das es nicht sein kann, war aber dennoch gespannt auf das Christkind.
Da stand nun das Christkind! Es war meine Tante Anneliese, „verkleidet in einem Hochzeitskleid„ und einem Schleier vor dem Gesicht.
Meine Worte! Zitat: Das ist nicht das Christkind, das ist die Tante Anneliese und weg war ich!
Ihr müsst euch meine arme Mutter vorstellen und das liebevolle Bemühen meiner Lieblingstante.
Natürlich war es trotzdem wunderschön.
Das Alpha und das Omega-Jesus Christus.
Als ich 22 Jahre alt war:
Hatte ich das Bedürfnis Freunde zu besuchen, ohne Voranmeldung und machte mich sogleich auf den Weg.
Zu meiner Überraschung, als ich die Wohnung meiner Freunde betrat, saß im Wohnzimmer ein unbekannter Herr der Zeugen Jehovas, der ebenso unangekündigt und überraschend meinen Freunden einen Besucht abstattete.
„Als Kind hatte ich die Kinderkirche besucht und vieles mehr“- doch mit 22 Jahren gab es meist andere Interessen für mich als zur Kirche zu gehen.
Ich hörte tatsächlich das erste Mal von der Offenbarung des Johannes.
Ich war bis tief in das Mark erschüttert, als dieser Herr davon erzählte.
Schnell ging ich nach Hause zurück um die Bibel zu lesen. Doch, ich konnte so gut wie nichts mehr davon verstehen. Danach nahm ich mir meine Konfirmantenbibel vor: „Ich hatte Sie innerhalb von 2 Wochen durchgelesen“. Sie war weitaus verständlicher geschrieben.
Doch, die Offenbarung des Johannes, saß mir immer noch in meinen Knochen. Die Offenbarung des Johannes machte mir Angst und ich konnte sie nicht vollumfänglich deuten und verstehen.
So begann mein innerer Weg, Jesus Christus als Erwachsene zu suchen. Zu diesem Zeitpunkt waren meine Kindheitserlebnisse mit Jesus Christus in meiner Erinnerung verschüttet.
Fasching im selben Jahr: In einem Flur auf einer Faschingsveranstaltung begegnete ich einer Gruppe von Damen, die in einer Ecke über Jesus Christus diskutierten. Interessiert, stellte ich mich zu diesen Damen und erzählte ihnen, das ich auf der Suche nach Jesus Christus bin. Eine Dame namens Karin-K Storch, berichtete lebhaft über ihre Erlebnisse mit Jesus Christus, das sie zuvor Atheistin gewesen war, doch durch ein besonderes Erlebnis, Jesus Christus kennenlernte. Sie schrieb Bücher über ihre Erlebnisse mit ihm und sammelte Geschichten anderer Menschen, die ebenfalls Erlebnisse mit Jesus Christus hatten.
So wurde ich durch Karin-K Storch in den Abendkreis, (Bibellesungen) eingeladen.
Es waren aus allen Religionen Menschen anwesend. Viele von ihnen hatten persönliche Erlebnisse mit Jesus Christus gehabt.
Die Karin-K Storch erzählte, sie war früher Atheistin. Eines Tages erfuhr sie von einer Dame, das diese Dame völlig verkrebst war und diese kurz vor einer schweren OP im Krankenhaus stand.
Die besagte Dame sollte am Montag ihre OP im Krankenhaus bekommen.
Karin-K Storch sprach zu Jesus Christus am Freitag: “ Wenn es Dich gibt, dann ist diese Dame am Montag gesund, ansonsten gibt es Dich nicht und ich bleibe Atheistin“.
An diesem besagten Montag fuhr die Dame ins Krankenhaus um sich auf Ihre OP vorbereiten zu lassen.
Zuvor machten die Ärzte noch einmal eine vollständige Untersuchung.
Es waren keine Metastasen mehr zu finden und Sie konnte gesund nach Hause fahren. Seither ist Sie Krebsfrei geblieben.
Zu den Bibelstunden im Abendkreis:
Es war eine sehr schöne Gemeinschaft, man traf sich unter anderem auch in Klöstern zur Meditation.
Zu diesem Zeitpunkt erfuhr ich zum ersten mal von Meditation.
Es waren einfache Meditationen, durch mein heutiges Verständnis weit entfernt von echten schamanischen/buddhistischen Meditationen des geöffneten Geistes und des geöffneten dritten Auges.
Zu meinem Entsetzen, hatte ich keinen Zugang mehr zu der Bibel, wie ich es als Kind hatte. Als Kind in der Kinderkirche, hatte ich einen völlig klaren und reinen Zugang zu den Geschichten in der Bibel und zu Jesus Christus.
Der heilige Geist:
So kehrten Kindheitserinnerungen zurück, wie zum Beispiel: Den Film Marcelino, den ich als Kind gesehen hatte und wie ich in der Kirche, auf den Balkon ging, mich über die Brüstung hinauslehnte um Jesus Christus, der links mit einer Dornenkrone auf dem Kopf an der Wand befestigt war, um ihm etwas zu Essen zu geben. Meine Gedanken waren: „Das tut doch weh“! Ich wollte ihn am liebsten von der Wand herunter nehmen. „Meine allerliebste Großmutter, die gerade im Kirchenschiff wie immer, mit ihrem Sägemehl fegte, rief nach oben! „Silvia: „Zurück! Hänge dich nicht über die Brüstung du verlierst das Gleichgewicht. „Doch, ich war keine Sekunde im Gefühl der Unsicherheit, das mir etwas geschehen könnte. Ich war nach meinem Gefühl in Sicherheit und Geborgenheit. Ich meditierte als Kind vor heiligen Gemälden im Schneidersitz, ohne zu wissen das es eine Meditation war. Ich meditierte vor dem Einschlafen und erhielt Bilder aus der geistigen Welt. Ich verweigerte das Fleisch und Wurstessen, wurde allerdings dazu angehalten, Fleisch und Wurst zu Essen. So waren die Erlebnisse als Kind wieder präsent.
Hatte ich als Kind einen anderen heiligen Geist?
In der Bibel wird von einem heiligen Geist gesprochen, der uns den Zugang zu den geschriebenen Texten in der Bibel ermöglicht.
In den Bibelstunden hatte stets eine Person die Führung übernommen.
Wenn 3 oder mehr Menschen in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen.
Es wurde gemeinsam gebetet, man hatte sich privat getroffen um zu Singen und zu Musizieren.
Themen von auch nicht anwesenden Menschen wurden vorgetragen, es wurde „Für-Bitte“ gebetet, die Bibel wurde blind zu einem Thema aufgeschlagen und die Bibelstelle wurde durch den heiligen Geist interpretiert. Es passte immer!
Eines Tages war ich an der Reihe, die Führung zu übernehmen, um ein Thema, des gesprochenen Wortes in der Bibel in Interpretation über den heiligen Geist zu suchen und zu finden.
Ich konnte es doch nicht mehr!
So war ich nun zu Hause mit meiner Bibel, die ich nicht mehr verstand und der Zugang war mir verwehrt. Nach Gebeten zum heiligen Geist, mir den Zugang zu gewähren, fing es an, für mich wieder einigermaßen leichter zu werden und der Zugang wurde gewährt.
Der Beginn!
So saß ich nun zu Hause und überlegte mir wie ich in der Bibelstunde die Führung übernehmen sollte.
So war mir eine Inspiration eingegeben worden. Lese Deine Konfirmanden Bibel!
In zwei Wochen hatte ich meine Konfirmanden Bibel komplett durchgelesen. Sie war wesentlich verständlicher geschrieben und war viel kleiner verfasst worden. Doch jetzt wurde ich noch unruhiger.
Die Offenbarung hatte mich ein weiteres mal zu Tode erschreckt. A. Ich konnte die Offenbarung nicht richtig deuten, wobei ich die zuvor gelesenen Texte wieder wie als Kind verstanden hatte.
B. Ich hatte die Selbstzweifel schlechthin. Meine Gedanken waren: Wenn das alles stimmt, was in der Offenbarung steht, sind wir alle verloren einschließlich ich selbst!
Meine Gedanken waren: Im Vergleich zu Jesus Christus, kann ich ihm niemals das Wasser reichen. Im Vergleich zu ihm, bin und kann ich das nicht Wert sein. Angst und eine unendliche Traurigkeit breitete sich in mir aus. Selbstvorwürfe darüber, daß ich ihn über Jahre vernachlässigt hatte. Oh GOTT-
Jesus Christus:
Wie sollte ich so zum Bibelkreis:
Ein schlechtes Gewissen, eine Offenbarung die mir seit meinem Besuch bei meinen Freunden, dem Herrn von den Zeugen Jehovas erst bewusst wurde. Eine Großmutter die ich nie nach der Offenbarung gefragt hatte. Eine Offenbarung von der ich nicht wusste das sie überhaupt existierte. Es war unerträglich! „Ich besuchte die Sekte Zeuge Jehovas“ nie.
So war nun die Stunde gekommen, die Stunde des Jesus Christus.
Weiterhin, trotz allen Zweifelns an mir selbst ging ich zum Abendkreis zur Bibelstunde.
Ich konnte über den genannten heiligen Geist, die Bibel so wie alle anderen anwesenden Menschen interpretieren und fand blind immer die richtigen Textstellen. Doch große Restzweifel blieben ständig, die in mir keine Ruhe ließen. Ich hatte in der Bibelstunde nicht den Mut gefunden die Offenbarung anzusprechen.
Nur wenige Wochen später als ich ebenfalls den geistigen Zugang zur großen Lutherbibel gefunden hatte, saß ich Abends um 8 Uhr auf meinem Bett und hatte mal wieder in der großen Lutherbibel gelesen, die bereits ein Individuum geworden war, da ich Sie beschrieben und farbig markiert hatte.
Doch, war ich wirklich mit Jesus Christus verbunden, den ich als Erwachsene begonnen hatte aufs Neue zu suchen?
An einem Abend legte ich meine Bibel spontan zur Seite und fragte mich, was ich hier eigentlich mache?
Es könnte ja sein, das es Jesus Christus überhaupt nicht gibt, das alles erfunden ist.
Die Menschen nur etwas benötigen, um sich daran festzuhalten. Es war der Gedanke in mir, wenn es ihn nicht gibt, werde ich allen Menschen sagen, das es ihn nicht gibt und sie lieber das Beste aus ihrem Leben machen sollten. Doch, wenn es ihn gibt, dann ist er ja lebendig im Himmel und etwas Lebendiges kann mir antworten. Wenn es ihn nicht gibt, ist er tot oder es gab ihn nie und etwas Totes kann mir nicht antworten.
So wartete ich allenfalls 5 Sekunden.
Jesus Christus sprach zu mir: Ich bin bei Dir alle Tage bis an der Welt Ende.
Es fühlte sich an, als wäre seine Präsenz direkt in meinem Zimmer.
Ich konnte ihn mit meinen irdischen Augen nicht sehen, ich konnte ihn allerdings deutlich spüren.
Ich hatte ihn gebeten, die Worte zu wiederholen, da ich nicht begriffen hatte, was hier eigentlich passiert und ob ich richtig gehört hatte.
Er wiederholte dieselben Worte sieben mal, nach meiner jeweiligen Bitte es noch einmal zu sagen.
Erst jetzt hatte ich begriffen, das ich es tatsächlich gehört hatte.
Nun zeigte er mir einen Anker im Himmel und sprach: Ich bin das Alpha und das Omega.
Medial sprach er jetzt zusätzlich über die Gefühlsebene und übermittelte mir folgendes:
Es war schon immer so, es wird immer so sein. Ich war und bin der Ewige. Unabhängig ob jemand an mich glaubt oder nicht glaubt. Ich war schon immer und werde immer sein.
Es fühlte sich als die Realität überhaupt an. Diese unsere Realität auf der Erde fühlte sich im Vergleich dazu unreal an. Er ist die Wahrhaftigkeit/Wirklichkeit und die Wahrheit.
Danach floß eine bedingungslose Liebe in mich ein, ich fühlte mich als wäre ich in ihm, völlig ohne Wertung. Meine Zweifel an mir selbst, waren für ihn nicht vorhanden.
Ich hatte nicht einmal mehr das Bedürfnis etwas zu fragen oder um etwas zu bitten. Samadhi Zustand!
Was danach folgte: Ich löste mich als Funke aus ihm heraus und flog weg. Als ich in jede Richtung, der ich meine Aufmerksamkeit widmete, sofort in diese Richtung schwebte – und je nach Stärke der Aufmerksamkeit flog ich schneller oder langsamer.
Ich war im Universum und raste in Lichtgeschwindigkeit Richtung Erde.
Jesus Christus zeigte mir einen Sandkasten: Im Sandkasten Kinder die sich ausprobieren wollten und sich die Sandkasten Schäufelchen gegenseitig auf den Kopf schlugen um zu testen, wie der andere reagiert.
Ich stellte fest, sobald ich in der Nähe von Materie war, hatte ich vergessen woher ich gekommen war.
Die Bitte!
Anschließend war mein Bedürfnis, Jesus Christus zu bitten für mich ein guter Freund zu sein.
Er gab keine Antwort mehr.
Der nächste Tag: Ich bat Ihn erneut darum, mir als Freund zur Seite zu stehen.
So stellte ich Ihm zu einer Situation eine Frage? Die Antwort kam prompt, ich fühlte seine Präsenz auf meiner rechten Seite. Ich wollte Ihn nun nicht in allem belästigen, ich ging weiterhin zum Abendkreis in die Bibelstunde und hatte begonnen die Fragen von Menschen durch Jesus Christus zu beantworten. Privat begann ich die Bibel blind aufzuschlagen, um die Antworten durch Jesus Christus zu geben
Eines Tages wurde ich in ein Missionszelt eingeladen. Die Menschen fielen vor den Missionaren auf den Boden. Die Missionare erzählten, das sie sich durch Meditation vorbereitet hatten und Jesus Christus durch sie wirkt. Eine Dame die mit in meiner Gruppe anwesend war, erzählte von Ihren heißen Händen und bat mich, mich umzudrehen. Sie sagte: „Siehe hier unten in der ersten Stuhlreihe sitzen Dämonen.“
Tatsächlich saßen in der ersten Stuhlreihe 2 Dämonen. Die hinteren Stuhlreihen waren leer, da wir alle auf der Bühne vor den Missionaren standen, die auf einer erhöhte Bühne aus allen Herren Länder in Unterstützung durch Dolmetscher predigten.
Die Dämonen trugen schwarze Gewänder mit schwarzen Kapuzen.
Nach meiner Frage an die Dame, was die Dämonen im Missionszelt wollen, war die Antwort der Dame: „Sie interessieren sich für das Licht“. Noch ist es zugelassen noch dürfen sie das. „Sie werden es nicht für ewig dürfen.“
Später lernte ich über eine Bekannte die Tarotkarten kennen. Sie empfahl mir eine Schulung zu machen und so führte mich mein Weg in den Schwarzwald zu einer Dame, die Kartenleger Kurse anbot. Ich bat Jesus Christus ein Medium zu werden. „Wieder bemerkte ich nicht, das ich längst ein Medium war“. Das ich als Kind bereits ein Medium war! Ich erzählte der Dame von meinen vielen Erlebnissen mit Jesus Christus.
Die Kartenleger-Dame hatte ein sehr teures geweihtes Pendel, mit dem sie meine Schwingung testete.
Ihre Worte waren: „Du bist ein sehr hohes Medium, ich muss Dich nach dem Kartenleger Kurs an einen Meister weitergeben.“ Dazu war es nie gekommen, hatte ich doch meinen Meister und Lehrer Jesus Christus in mir und neben mir“. So vergingen viele Jahre in dem ich Menschen kostenfrei beraten hatte.
Erzengel Michael, meine Schutzengel und vieles, vieles mehr waren dazu gekommen. Ich wurde zum Profi. Eines Tages sagte mir eine Dame: „Silvia du kannst mehr als jeder Kartenleger“. Zitat: Ich habe schon bis zu 250,00 Euro für Kartenleger ausgegeben. Du bist besser als die! Nun heute nennt man das Channeling und Kartenlegen.“Ist nun der heilige Geist, der mediale Geist“?
Ja, es ist ein und dasselbe.
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